Über uns

Im Juli und August 2022 kam es zu einem dramatischen Massensterben von Fischen, Muscheln
und Schnecken in der Oder, das in Polen begann und sich dann flussabwärts fortsetzte. In einem
Zeitraum von zwei Wochen trieben hunderte Tonnen toter Fische auf dem Grenzfluss.
Begünstigt durch hohe Salzfrachten, eine lange Schönwetterperiode und geringe Wasserführung
der Oder konnte sich eine Brackwasseralge namens Prymnesium parvum massenhaft vermehren.

Im Verbundprojekt ODER~SO (Anlassbezogenes Sonderuntersuchungsprogramm zur Umweltkatastrophe in der Oder vom August 2022) untersuchen Wissenschaftler*innen seit Februar 2023 unter anderem die Regeneration des Flusses und Vorsorgemaßnahmen für mögliche künftige Algenblüten. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) fördert das Projekt über drei Jahre mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über ODER~SO. 

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Umweltkatastrophe an der Oder und zur giftbildenden Alge Prymnesium parvum

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